Onkologische Chirurgie

Patienten mit Krebserkrankungen finden im Krankenhaus Schwabach bestmögliche Hilfe. Dank der engen Zusammenarbeit mit der Inneren Medizin sowie der Kooperation mit dem Tumorzentrum Erlangen-Nürnberg und niedergelassenen Spezialisten der Strahlen- und Chemotherapie ist eine leitliniengerechte Versorgung auf höchstem Niveau sichergestellt.

Wöchentliches Tumorboard

Im Krankenhaus Schwabach findet ein wöchentliches Tumorboard statt. Die Therapieempfehlungen erfolgen gemäß Leitlinien und werden in weitergehenden Entscheidungen ebenfalls der Tumorkonferenz vorgelegt. Damit ist für jeden Patienten ein genau auf ihn zugeschnittener Behandlungsplan garantiert. Tumorboards stellen sicher, dass ein Krebspatient die optimale Behandlung bekommt.  Ein Tumorboard setzt sich aus Experten zusammen, die gemeinsam diagnostische und therapeutische Entscheidungen  treffen. In der morgendlichen interdisziplinären Tumorkonferenz der Chirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen werden Therapiemöglichkeiten von Tumorpatienten besprochen.

Leistungsportfolio Onkologische Chirurgie

  • Tumoren von Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber, Schilddrüse und Brustdrüsen
  • Tumoren des Dickdarms und Mastdarms
  • Tumoren der Lunge und des Mittelfells
  • Tumoren der Haut und Weichteile, Metastasen
  • Tumorchirurgie des Bauchfells (Peritonealkarzinose)

Operationsmethoden

In der Planung der operativen Therapie muss die vollständige Entfernung der bösartigen Geschwulst angestrebt werden. Diese wird für jeden Patienten individuell geplant und wird vorzugsweise mit der modernen minimalinvasiven Operationsmethode durchgeführt. Eine Vielzahl der bösartigen Tumore lässt sich auf diese Weise sicher entfernen. Die Vermeidung großer Bauchschnitte erlaubt eine deutlich schnellere Genesung der Patienten.  

Das pelvine Monitoring

In Deutschland treten jährlich ca. 73.000 neue Fälle von bösartigen Tumoren im Dickdarm und Enddarm auf.  Die Operationen im Bereich des Enddarms sind durch die unmittelbare Nähe zu den Nerven, die die Funktion der Harnblase, des analen Schließmuskels und auch der sexuellen Erektion steuern, mit einer hohen Rate von Funktionsstörungen dieser Organe behaftet.

Eine neue und moderne elektronische Stimulationsmethode erlaubt die Identifikation und die Funktionsprüfung dieser Nerven, die dadurch während des Eingriffs wesentlich besser geschont werden können. Dieses moderne Verfahren steht in der Klinik Schwabach für die Eingriffe am Enddarm zur Verfügung.

 

Weitere Informationen unter: www.inomed.com